
Rudolf Molecz
Gründer
1948
Gründung des Einzelhandelunternehmens "Rudolf Molecz, Handelsvertretung Elektrowaren und -Material" in Wien Simmering. Ursprünglich als Elektroteilhandel konzipiert, beginnen die Mitarbeiter bald, Leuchten in Handarbeit zu fertigen. Die Erzeugnisse erfreuen sich großer Beliebtheit und Rudolf Molecz erweitert die Produktion um kleinere Maschinen.

1953
Das Unternehmen übersiedelt nach Wien Favoriten. Um das wachsende Sortiment präsentieren zu können, werden nach kurzer Zeit Flächen für Schauräume zugekauft. Sohn Leopold steigt offiziell in das Geschäft ein und das Unternehmen wird in die „Rudolf Molecz & Sohn OHG“ umgewandelt.

1959
Die Familie Molecz erwirbt die Gewerbeberechtigung zur fabrikmäßigen Erzeugung von Beleuchtungskörpern und errichtet in Wien-Oberlaa eine Fabrik. Weitere Leuchtenmodelle werden ins Programm genommen und Eigenentwicklungen patentrechtlich geschützt.

1969
Leopold Molecz etabliert in Wien-Neubau das "Leuchtenzentrum" – Europas größtes repräsentatives Leuchtenfachgeschäft mit 2.000 m² Schaufläche.

1973
Die Leuchtenfabrik wird durch eine Galvanik-Abteilung erweitert. Oberflächen werden fortan durch eine eigens entwickelte Art veredelt und behalten ihren Glanz für lange Zeit. Handelsbeziehungen zum Ausland werden aufgebaut und es beginnt der florierende Export. Erste Messen führen nach Budapest und Moskau – viele weitere sollen folgen.

1975
Nach einer äußerst erfolgreichen Produktserie ändert die Familie den Firmennamen auf "ORION Leuchten" und trennt den Produktions- und Handelsbereich.

Paul Molecz
Export

Peter Molecz
Produktentwicklung Produktion
1976
Die Söhne Peter und Paul treten in das Unternehmen ein – 1982 folgt Sohn Michael. Zug um Zug werden ORION-Lichthäuser in Österreich eröffnet. Das Unternehmen etabliert sich zum Familienbetrieb.

1984
ORION Leuchten eröffnet das Zentrallager, dem auch die Exportabteilung angeschlossen ist. Peter Molecz übernimmt in leitender Funktion die Produktion, Michael den Einkauf und Paul den Export, der bereits weltweit ausgebaut ist.

1985
Der Exportbereich wird durch Projektarbeiten erweitert. In Zusammenarbeit mit Architekten realisiert ORION Sonderanfertigungen von Großleuchten sowie ganze Ausstattungen von Palästen und Hotelketten.

1990
Die ORION-Exportländer werden durch die jungen Demokratien der Reformstaaten in Mittel- und Osteuropa, Russland und die GUS-Region erweitert.

1994
Gründung der Niederlassungen in Budapest und 1997 in Prag.

2000
Martin Bartenstein, Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, verleiht ORION für Verdienste um die Wirtschaft des Landes das Österreichische Staatswappen und ehrt damit die Leistungen aller Familienmitglieder sowie der gesamten Belegschaft.
Das Qualitätsmanagementsystem von ORION wird durch das internationale Zertifikat ISO 9001:2000 bestätigt.

2002
Eröffnung des Lichthauses ORION Licht - Nord in Gerasdorf bei Wien.

2005
Gründung einer Niederlassung in Bratislava.

2006
Das Wirtschaftsministerium würdigte das Familienunternehmen mit der Auszeichnung als hervorragender Ausbildungsbetrieb; seit 1950 hatten hunderte Jugendliche bei ORION erfolgreich Ihre Lehre absolviert.


2006
2006 tritt die nun bereits vierte Familiengeneration – Florian und Bastian Molecz – in das Unternehmen ein.

2009
Eröffnung eines neuen Lichthauses in Graz.

2011
Eröffnung eines zweiten Lichthauses in Prag Ruzyne.

2012
Im März 2012 bekommt Leopold Molecz aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistungen für die österreichische Wirtschaft den Titel Kommerzialrat verliehen.

2014
Österreichische Handwerkskunst ist hoch in Asien hoch in Mode: Ab 2014 gewinnen die fernostasiatischen Länder an Bedeutung in der Exportstruktur von Orion.



2015
Unternehmensübergabe an die 3. Generation: Peter, Paul & Michael Molecz, die seit 1987 in der Geschäftsleitung erfolgreich tätig sind.